Montag, 26. März 2012

33.Gedicht-zur-Woche

Ihre Äffchinenz


Dein Lächeln wirkt sinnig,
dein Lächeln ist rein,
dein Lächeln vermag Bote von Glückseligkeit sein.
Ein Zauber der Güte, kein boshafter Geist,
es scheint, dass dein Lächeln meinen Frieden verheißt.
Noch nie durft` ich Vergleichbares erblicken im Leben,
noch nie hat` ich Verlangen nach Ähnlichem zu streben.
So sehr es mich müht dieses Ziel zu erreichen,
so sehr zeigt sich Einsicht, es gibt nichts dergleichen.


Benduhn Marc

Montag, 19. März 2012

32.Gedicht-zur-Woche

Geist der Sorge

Der Gang geprägt, gebückt im Ganzen,
als würden Lasten sich erstrecken.
Mimik, Gestik fest entschlossen,
dem Spiegel gänzlich recht zu geben.
Es bräuchte nur einen kleinen Augenblick,
einen kurzen Moment der Aufmerksamkeit,
aber nein, der Geist der Sorge hat sich eingelebt,
niedergelassen auf den Schultern.
Er ist zufrieden, hier stört ihn keiner.
Was brächte ihn also dazu, von hier zu entschwinden.


Marc Benduhn

Montag, 12. März 2012

31. Gedicht - zur - Woche

sensibel

Das Gute ist, der Mensch darf vergessen,
so schafft er Neues und wird wieder talaufwärts blicken.
Das Schlechte ist, der Mensch kann vergessen,
denn so wird er leichtfertig und ist nicht besonnen,
im Umgang mit dem, was ihn einst bedrängte.


Marc Benduhn

Montag, 5. März 2012

30. Gedicht - zur - Woche

fernab

So ist es nicht der Hass,
welcher einem die Seele raubt.
Vielmehr ist es die Liebe,
welche die Sinne trübt.


Marc Benduhn