Montag, 25. Februar 2013

80. Gedicht-zur-Woche ( komplett )


Weltfrieden


Weltfrieden ist,
den Wunsch zu hegen, sich auf einer Wolke niederzulassen,
gleichwohl man weiß,
dass dies unmöglich ist.
Bedürfnis besteht,
doch das Gelingen wirkt schier unerreichbar.

Marc Benduhn

Donnerstag, 21. Februar 2013

80. Gedicht-zur-Woche

Serge befindet sich derzeit auf Reisen :), deshalb wird das 80.Gedicht-zur-Woche vorerst in schriftlicher Form erscheinen. Serge's Vertonung wird nachgereicht. :)

Weltfrieden

Weltfrieden ist,
den Wunsch zu hegen, sich auf einer Wolke niederzulassen,
gleichwohl man weiß,
dass dies unmöglich ist.
Bedürfnis besteht,
doch das Gelingen wirkt schier unerreichbar.

Marc Benduhn

Montag, 11. Februar 2013

79.Gedicht-zur-Woche


Eine letzte Reise

Schwerelos dahin zu gleiten,
hinüber zu schreiten,
unbekümmert, nicht unbeachtet.
Von all der überschüssigen Aufmerksamkeit
einen verträumten Moment hinfort zu stehlen,
ungeachtet dessen,
was ringsum geschieht.
So ist es das Recht eines Ablebenden,
noch einmal zu entfliehen,
auf diese letzte Reise.

Marc Benduhn

Freitag, 8. Februar 2013

Dienstag, 5. Februar 2013

78. Gedicht-zur-Woche



Bubenunglück: oder wie zwei sich wiederfanden

Vor vielen, vielen Jahren,
in einem kleinen Städtchen,
da krabbelten zwei Buben,
aus einem kleinen Bettchen.

Der Erste war leicht dick und kräftig,
der Zweite eher schlank und schmächtig,
doch des Weges gingen beide,
suchten demnach gleich das Weite.

Natürlich schloss sich nun auch an,
dass sich die Mutter sorgte dann,
doch, so sehr sie sich auch mühte,
die Bubenflucht, die blühte.

Jahr für Jahr ging so ins Land,
weit weg von geführter Hand,
in der Mitte dann des Lebens,
folgte Stagnation des Strebens.

Aus der Unzertrennlichkeit,
wuchs geballte Streitigkeit
und so kam es, wie es musste,
namentlich Geschwisterfruste.

Kurz und knapp der Länge wegen,
will ich euch jetzt Antwort geben,
schliefen nun die einz’gen Buben,
fortan in getrennten Stuben,
gingen so die Leben weiter,
oft zerfahren, manchmal heiter.

Erst im hohen Greisenalter,
traf man sich am Himmelsschalter,
war der Tod auch nicht gewöhnlich,
dennoch irgendwie versöhnlich.

Hand in Hand, so gingen beide,
ungeachtet all dem Leide,
durch das Tor in einem Schritte,
wohl beachtend einer Bitte.

,, Schmiedet uns in einem Städtchen,
meterhoch ein neues Bettchen,
dass auch unsere Mutter dann,
ein schönes Leben führen kann.“

Benduhn  Marc

Montag, 4. Februar 2013

Kleine Verzögerung

Liebe Leute,
das nunmehr 78.Gedicht-zur-Woche gibt es aus zeitlichen Gründen in dieser Woche erst am morgigen Dienstag.
Seid mir nicht böse.:)
Tschüss und bis morgen!
Euer Marc!