Dienstag, 28. August 2012

55.Gedicht-zur-Woche


Der Champ

Geprügelt von den Peitschen Fremder,
gebeutelt von den vielen Schlägen,
schön verwachsen mit dem Grunde.
Tief da unten, direkt am Boden,
dort, wo Dreck und Asche lauert,
dort, wo schier nicht’s glänzt am Tage,
außer bei Nacht, wenn Licht nicht scheint.
Furchtbar nicht, nur fruchtbar dann,
wenn in der Dunkelheit erwacht.
Schüttelt Ballast, 
wirft ihn weg,
jede Last wird fortgeschmissen, wie ein Bündel voller Elend.
Wie ein Koloss aus dem Meere,
Tränen fließen,
es kostet Kraft,
So ist’s ein Mensch, nicht mehr als andere,
doch wären manche längst verdorben.
Nicht doch, er, 
er jedoch nicht.
Er ist ein Champ mit breiter Brust,
mit starken Schultern stramm gebaut,
wehrt sich gegen alle Winde,
steht nun mächtig wieder auf.
>Stetig Kampf< ist die Devise,
nicht nur mittendrin,
auch hier,
im Schatten,
abseits von manch fremden Welten,
nahe dran am Tatgeschehen.
Ja, ein Champ,
mit Mut im Geiste,
mit dem Willen auf dem Rückrat,
niemals wird er sich ergeben,
einzig seinem Stolz erliegen.

Marc Benduhn

Montag, 20. August 2012

54. Gedicht-zur-Woche


Die Wahrheit liegt weniger in den Aussagen,
die wir treffen,
vielmehr in den Taten,
die wir folgen lassen.

Marc Benduhn

Dienstag, 14. August 2012

53.Gedicht-zur-Woche


Stille

Ein Lächeln besitzt unendliche Kräfte,
es vermag Gefühle zu erzeugen,
die tausend Worte nicht erschaffen könnten.
Welch ein Unglück wäre es folglich,
wenn’s ein Lächeln nie mehr gäbe.

Marc Benduhn

Montag, 13. August 2012

Aktuelles!

Mein Büchlein > Von Mundgeruch und Nächstenliebe < , gibt es nun unter anderem auch bei  >>amazon(klick mich)<< zu erwerben!

Beste Grüße und eine angenehme Woche
Marc

Samstag, 4. August 2012

52.Gedicht-zur-Woche

Geleit

Erfolg,
ein abenteuerliches Gefühl,
ein triumphierendes Erlebnis.
Bleibt er aus, so wird es düster,
still zumeist der Klang im Raum.
Doch manchmal steigt ein Mensch empor,
aus der Dunkelheit,
mit wuchtigem Schritt.
Er geht ein Stück,
ein kleines nur.
Er denkt schlicht und erinnert sich,
was ein Mensch nur wäre,
ohne Schatten,
ohne Begleiter bei jedem Schritt.
Auch wenn nicht immer klar erkennbar,
oftmals gar überhaupt kein Stück,
so bleibt er doch am Geiste haften,
an den Zügeln der Gedanken.
Wir könnt' er just denn Fäuste ballen,
spannungsvoll der Zukunft winken,
mit dem Lächeln eines Siegers,
klebt auch jetzt noch unverdrossen,
Finsternis an seinen Fersen.

Marc Benduhn



Das 52. Gedicht-zur-Woche erscheint bereits am heutigen Samstag(4.August 2012) !

Mittwoch, 1. August 2012

Shopaktualisierung

Von Mundgeruch und Nächstenliebe!
Mein 1. Büchlein gibt's ab jetzt zu kaufen!
Viel Spaß, euer Marc!

Mehr dazu im >>>>Shop<<<<!