Der
Champ
Geprügelt
von den Peitschen Fremder,
gebeutelt
von den vielen Schlägen,
schön
verwachsen mit dem Grunde.
Tief
da unten, direkt am Boden,
dort,
wo Dreck und Asche lauert,
dort,
wo schier nicht’s glänzt am Tage,
außer
bei Nacht, wenn Licht nicht scheint.
Furchtbar
nicht, nur fruchtbar dann,
wenn
in der Dunkelheit erwacht.
Schüttelt
Ballast,
wirft ihn weg,
wirft ihn weg,
jede
Last wird fortgeschmissen, wie ein Bündel voller Elend.
Wie
ein Koloss aus dem Meere,
Tränen
fließen,
es kostet
Kraft,
So
ist’s ein Mensch, nicht mehr als andere,
doch
wären manche längst verdorben.
Nicht doch,
er,
er jedoch nicht.
er jedoch nicht.
Er
ist ein Champ mit breiter Brust,
mit
starken Schultern stramm gebaut,
wehrt
sich gegen alle Winde,
steht
nun mächtig wieder auf.
>Stetig
Kampf< ist die Devise,
nicht
nur mittendrin,
auch
hier,
im
Schatten,
abseits
von manch fremden Welten,
nahe
dran am Tatgeschehen.
Ja,
ein Champ,
mit
Mut im Geiste,
mit
dem Willen auf dem Rückrat,
niemals
wird er sich ergeben,
einzig
seinem Stolz erliegen.
Marc Benduhn