Mittwoch, 12. September 2012

57.Gedicht-zur-Woche

Herbstklang


Der Wind zieht leise durch's Baumgeäst,
ein Rascheln und Flüstern,
Blätter tanzen,
Äste schwingen im Takt der Lüfte,
eine Melodie,
jährlich vernommen.

Es braucht keine Noten,
keinen der führt,
das Stück spielt von selbst,
der Natur entsprungen.

Wenn Scharen von Vögeln eine Reise antreten,
wenn alles beginnt den Sommer zu entlassen,
zu entlasten die Zeit,
die doch nun vergangen,
um einzutauchen ín das,
was nun bevorsteht.

Eine Ende niemals,
nicht eine einzige Hand,
vermag dieses Geschehen,
wie einen Stein zu versetzen.

Marc Benduhn

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